Die sogenannte PRP-Therapie (Plasmalifting) verläuft nach dem altbewährten naturheilkundlich-homöopathischen Prinzip der Selbstheilung durch Eigenblut.

Hierbei wird dem Patienten eine kleine Menge Blut aus der Armvene entnommen, dann aufbereitet und schließlich dem Patienten wieder injiziert.

Das injizierte Blut wird vom eigenem Organismus als Fremdkörper wahrgenommen und löst eine Reaktion aus, die die gesamte körpereigene Abwehr stimuliert und stärkt.

Außerdem werden eine ganze Reihe positiver Effekte durch Einbringen körpereigener Stammzellen und Wachstumsfaktoren erreicht.

Bei der PRP-Therapie wird aus dem körpereigenem Blut das darin enthaltene Plasma gewonnen, aufbereitet und anschließend wieder in das subkutane Hautgewebe injiziert.

Das Plasma kann allein in Mikroinjektionstechnik oder auch in Kombination mit Wirkstoffen wie z.B. Hyaluron appliziert werden.

Durch die zellerneuernde Wirkung der PRP-Therapie wird das Wachstum von Elastin, Kollagenen, körpereigenem Hyaluron und auch kleinster Blutgefäße erreicht.

Es ergibt sich eine Hautverjüngung, Hautklärung und auf der Kopfhaut sogar Haarwachstum, allerdings nur solange noch Haarwurzeln vorhanden sind.

Die PRP-Therapie gehört zu den modernsten und sichersten Behandlungen der ästhetischen Medizin. Stars in den USA lassen sich mit dieser auch Dracula Therapie oder Vampir Lifting genannten Methode verjüngen. Diese Therapie ist extrem risikoarm, da das eigene Blut verwendet wird. Somit können auch keine allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeiten auftreten.